Hochflexible, reaktiv- und schnell abbindende, radondichte, bitumenfreie Dickbeschichtung auf Basis neuer Bindemitteltechnologie zur sicheren Bauwerksabdichtung.
- Bei Druckwasser muss Stahlbeton DIN EN 206 und DIN 1045 entsprechen.
- Bei starker Sonneneinstrahlung sind entsprechende Vorkehrungen vorzunehmen, z. B. Abschattungen.
- Erst nach der Abbindung und Durchtrocknung erfolgt die Verklebung von Schutz- und Dämmplatten mit weber.tec Superflex D24 sowie das Verfüllen der Baugrube.
- Für den Abdichtungsschutz empfehlen wir unsere Drän-/ Schutzmatte weber.sys 983
- Bei der Verarbeitung ist grundsätzlich DIN 18533 zu beachten. Des Weiteren ist die Richtlinie für Planung und Ausführung von Abdichtungen mit
kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (PMBC), die Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit flexiblen polymermodifizierten
Dickbeschichtungen (FPD), sowie das WTA Merkblatt "nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile" zu beachten.
- Verarbeitungszeit, Regenfestigkeit und Überarbeitbarkeit beziehen sich auf eine Temperatur von + 23° C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %.
- Bei der Abdichtung von wasserundurchlässigen Betonbauwerken im Bereich von Arbeits- und Stoßfugen von Betonfertigteilen ist die WU-Richtlinie zu beachten.
- Die Abdichtung ist nach vollständiger Durchtrocknung überstreichbar mit den weber.ton Fassaden-Farben, vorzugsweise mit Silikonharzfarben,
weber.ton 411, oder Silikatfarben, weber.ton 414.
- Ist ein Putzsockel vorgesehen muss die durchgetrocknete Abdichtung aus weber.tec Superflex D 24 vollflächig mit einem Spritzbewurf aus weber.san 951 S versehen werden.
- Nicht mit anderen Baustoffen mischen.
- Zusätzliche Hinweise zur Verarbeitung von weber.tec Superflex D24 Reaktivabdichtung beachten.
- Bei direkter Sonneneinstrahlung können leichte Farbveränderungen nicht ausgeschlossen werden.
- Bei der Sanierung von Altabdichtungen ist grundsätzlich vollflächig weber.sys 981 Glasseidengewebe einzuarbeiten.
- Der Verbrauch für die Füll- und Kratzspachtelung sowie Mehrverbrauch infolge verarbeitungsbedingter Schwankungen von ca. 1 - 1,5 kg/m² ist gesondert zu kalkulieren.
- Derzeit ist die Produktgruppe "FPD" noch nicht in DIN 18533 enthalten, der Verwendbarkeitsnachsweis erfolgt über sog. „AbP“- allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse.
- Abweichungen von DIN 18533 sind grundsätzlich vertraglich zu vereinbaren.
Auftragswerkzeug: Maurerquast, Glättekelle, Spritzmaschine
Durchtrocknungszeit: max. 24 Std.
Lagerung: Bei trockener, kühler, frostfreier Lagerung im original verschlossenen Gebinde ist das Material min. 12 Monate lagerfähig.
Kennzeichnungspflicht (gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme | ![]() ![]() | |
Signalwort | Gefahr | |
Gefahrenhinweise | H315 | Verursacht Hautreizungen. |
H318 | Verursacht schwere Augenschäden. | |
Sicherheitshinweise | P101 | Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. |
P102 | Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. | |
P103 | Vor Gebrauch Kennzeichnungsetikett lesen. | |
P280 | Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. | |
P305+P351+P338 | BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. | |
P310 | Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen. | |
P362 | Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen. | |
P501 | Entsorgung des Inhalts / des Behälters gemäß den örtlichen / regionalen / nationalen/ internationalen Vorschriften. |